Tiergestützt, was ist das eigentlich...?

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"Unter tiergestützter Therapie versteht man alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden sollen. Dies gilt für körperliche, wie seelische Erkrankungen. Das Therapiepaar Mensch / Tier fungiert hierbei als Einheit. Als therapeutische Elemente werden dabei emotionale Nähe, Wärme und die unbedingte Anerkennung durch das Tier angesehen. Tiergestützte Therapie kann als eine Disziplin der tiergestützten Interventionen angesehen werden. Zusätzlich werden auch verschiedenste Techniken aus den Bereichen der Kommunikation, Interaktion, der basalen Stimulation und der Lernpsychologie eingesetzt."

- Geschützte Definition nach Dr. G. Gatterer, langjähriges Vorstandsmitglied 
von TAT ( Verein "Tiere als Therapie") in Wien. -

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"Als Resümee dieser Erläuterung lässt sich festhalten: Bezieht man die genannten Formulierungen auf die tiergestützte Arbeit mit dem Therapiehund, wird erneut deutlich, dass jeder Einsatz und jede Maßnahme als "Therapiehunde - Team" wahrzunehmen ist. Wobei der Hund nicht als die Therapie an sich zu verstehen ist, sondern er hat eine begleitende und unterstützende Funktion, die immer in Anwesenheit seines ausgebildeten Besitzers und in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Fachpersonal erfolgen sollte."

Quelle beider Definitionen:  

Inge Röder - Lakenbrink: Das Therapiehunde - Team. Ein praktischer Wegweiser, KYNOS Verlag, 5. Auflage 2011, S. 30 / 31 

Wer sich für noch weitere oder nähere Informationen über die tiergestützte Therapie interessiert, kann sich an mich wenden, dann helfe ich gern mit Literaturtipps weiter.